Aktuell

In der Jahresausstellung der Mitglieder des

IBC Überlingen

in der städtischen Galerie Fauler Pelz Überlingen

sind diese Fotoarbeiten von mir zu sehen:

Alle Diasec, 90x60cm, 2023

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Ausstellung

Das Ausstellungsjahr 2023 startet im März in München:

 
   
 
   

 

Und weiter geht es im Mai auf der Art Karlsruhe

 
 
   

Nach einem langen, großen Sommer geht es weiter in Hamburg auf der Affordable Art

 
 
   

Im Dezember mit dabei in der Gruppenausstellung in der

Galerie Heike Schumacher in Überlingen

 
 

 

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2022

An der

Art Karlsruhe 2022

 

vom  07. – 10.07. 2022

nehme ich dieses Jahr
zum vierten Mal teil am Stand der

Galerie Heike Schumacher

Halle 2, Stand P01

 

21. Experimentelle
vom 3.Juni bis 28. August 2022
im Schloss Ulmerfeld, A-Amstetten

 

Von Dürer bis Heute

Werke aus der Kunstsammlung der Stadt Überlingen
in der städt. Galerie Fauler Pelz

vom 26. Mai bis zum 20. November 2022

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Aktuell

Ausstellung in der

Galerie Heike Schumacher

Hochbildstr. 22a
88662 Überlingen

Farbfarbe

Zu Arbeiten von Ralf Bittner

Im Gegensatz zu den vielen Künstlerinnen und Künstlern, die sich der sogenannten zeitgenössischen Lichtkunst verschrieben haben, kommt Ralf Bittner in seinen Arbeiten – zwischen Farbmalerei und Fotografie – offensichtlich ganz ohne fluoreszierende Leuchtmittel, aufwendige technische Apparaturen und jedwede Stromversorgung aus. Dass diese den sie Betrachtenden nichtsdestoweniger dennoch gehörig unter Strom setzen, ja in geradezu visuelle, wenn nicht sogar synästhetische Strömungen zu versetzen imstande sind, zeichnet sie in besonderem Maße aus.

Ist sie nämlich erst einmal eingeschaltet – und das ist sie bei Ralf Bittner immer –, flasht hier die Farbe allenthalben. Ein helles Flimmern und ein gleißendes Raunen von Licht ballt sich da zusammen, fliegt einem gleich lauthals um die Augen, klingt nach plötzlich neonfarbenem Brausepulver auf den Zungen, brandet an wild tumultuarischen Riffs himmlischer Gitarrengötter und anderer Heroinen an, die in dieser verwegenen Liveversion noch nirgendwo anders zu sehen und hören gewesen waren.

Was scheren uns da noch sorgsam abgezirkelte Licht-Raum-Modulatoren, wie sie dereinst etwa ein László Moholy-Nagy ersonnen hatte, und sämtliche seiner turellischen Nachfahren, wenn Farbe und Licht auch alles aus sich selbst heraus sein können. Analog, Material, Oberfläche, durchscheinender Grund, allerhand Sehstörungen im besten Sinne, auch ohne das beiläufige Mitsummen elektro-elektrischer Zutaten. Die Lichter der Großstadt und alle anderen Leuchtreklamen sind uns seit über 100 Jahrhundert sattsam vertraut, was schimmert und was glitzert, begeistert uns von Anbeginn der Zeit. Das ach so Preziose gegenwärtigen Designs – shiny, glossy, fancy – nimmt in bewährter Weise gefangen, doch was geschieht mit einem anderen Leuchten, inwendig irgendwie, dem Einfall, dem Zufall geschuldet?

Dieses Leuchten, Aufleuchten entsteht in den Werken von Ralf Bittner allmählich, erst an den Rändern, den Grenzen, den Übergängen, wo sich Farbe und Farbe, Fläche und Fläche begegnen oder sich gegenseitig überlagern. Malerische und fotografische Momente fließen schier organisch ineinander über, wo sich Schärfe und Unschärfe unvermittelt treffen, fotografische Aufnahme, optische Fundstücke und die mit Spachteln und Rakeln aufgetragene Farbe miteinander verschmelzen. Im sukzessiven Einsehen dann wird es vollends unwichtig, was auf der einen Seite Fotografie ist und was auf der anderen Seite tatsächlich aufgebrachte Farbe und Strukturen, „gemalt“ und zugleich nicht eigentlich gemalt. Fotografisch eingefangene Impressionen von Blätterformen, Zeichnungsspuren, der Rapport eines Fußbodenornaments, von beliebigen Abdeckfolien oder achtlos stehengelassenen Plastikeimern verselbständigen sich zu malerischen Lichtflächen, die hoch reflektierenden Verschichtungen der Farblacke dagegen wirken umgekehrt eher wie die Hochglanzoberfläche von Fotoabzügen.

Die weitgehende Auflösung festgefügter bildnerischer Kategorien und Konventionen – hier fotografisches Abbild, dort gemalte Erfindung – setzt sich in der Wahrnehmung der Arbeiten von Ralf Bittner weiter fort. Unversehens spielt der Bildgegenstand, das Motiv oder Sujet überhaupt keine Rolle mehr. Horizontal verlaufende Linien, die da entstehen, wo zwei Farbkompartimente aufeinander- bzw. aneinanderstoßen, mögen noch die Anmutung von Landschaftlichem vermitteln, spiegelnde Oberflächen von Grün- oder Blautönen bestenfalls die Tiefen und Untiefen von rätselhaften Naturgewässern repräsentieren, im Dunst der verschwimmenden Farbschichten der aufsteigende Nebel an zufällig fantasierten Horizonten. Im wesentlichen haben wir es allerdings mit Farblichtlandschaften im weitesten Sinne zu tun, in die wir uns selbstvergessen verlieren können, in den ebenso sinnlichen Übergängen von wirklich Gesehenem und dem in der Imagination diffus Gedachten, jene Schärfen und Unschärfen vor uns hin und her balancierend, überschäumend, rauschhaft, barock-barock gewissermaßen.

Und so treffen sich dann doch noch Lichtkünstler ganz unterschiedlicher Herkunft in den arkadischen Zwischenräumen wieder, zwischen Wirklichkeit und Einbildungskraft, Fotografie und Malerei, stets aber inmitten von Farbe „… aus der Überzeugung heraus, dass es möglich ist, Realität zu konstruieren; gestaltet nach unseren Träumen und Visionen und getragen von der Vorstellung, dass Konstrukte und Modelle genauso real sind wie alles andere.“*

Clemens Ottnad

* Olafur Eliasson – Baroque Baroque (hg. von Francesca von Habsburg, Agnes Husslein-Arco, Daniela Zyman), Ausstellung im Belvedere Wien 2015/16, Berlin 2015 (zit. nach www.in- arcadia-ego.com/olafur-eliasson-baroque-baroque/)

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Aktuell

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Messen 2020

An der

Art Karlsruhe 2020

vom  13. – 16. Februar 2020

nehme ich dieses Jahr
zum dritten Mal teil am Stand der

Galerie Heike Schumacher

 

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Aktuell

Aktuelle Ausstellung:

in arcadia
16.11.2019 – 04.01.2020

Galerie Heike Schumacher, Hochbildstr. 22a, 88662 Überlingen

visit: in arcadia

Pressetext:

Die Wirklichkeit der Bilder ist zuerst die Wirklichkeit ihrer eigenen Bedingungen. Es sind dies die Erscheinungen von Farbe, ihre Tonalität und Gestaltung. In gleicher Weise aber auch des materiellen Trägers, der dieser Erscheinung Form und Struktur verleiht, sowie die Korrespondenz des Bildes zum Raum. Diese Bezüge sind es mit denen Ralf Bittner, der als freischaffender Künstler in Überlingen lebt, arbeitet und auf die er hinweisen möchte.

In seinen Arbeiten geht es ihm rein um das Erlebnis, das Geschehen von Farbe. Dabei soll ein Bild kein ideales sein, das heißt, es soll nicht die Ableitung einer Idee oder geistigen Vorstellung sein, weil deren Erscheinen immer nur Subjektkonstruktion ist.
Die konventionelle Forderung nach Authentizität beantwortet Ralf Bittner durch eine Methodik, die scheinbar zufällig Bilder findet. Die Arbeit wird der mechanischen Gestik der Hand überlassen. Erst in späteren Überarbeitungen werden deren natürliche oder naturhafte Äußerungen modifiziert und unterstrichen. Dieses Ausschalten privater Intelligiblität und Evidenz führt dann zu Bildern, die ohne Intention ihren eigenen bildimmanenten Bedingungen unterworfen, sozusagen aus sich selbst entstehen.

Ralf Bittner agiert damit ähnlich wie Daniel Buren, der schon 1970 seine Arbeitsweise mit den Worten beschrieb: Es regnet, es schneit, es malt.

Bernhard Maier:

„Ich bin hier geboren. Seitdem berühre ich die Natur. Die Natur berührt mich.
Ich bin Bildhauer. In meinem Tun gestalte ich Dinge in der Natur.
Das Atelier ist die Natur.
Meine Inspiration, sowie die Materialien stammen aus der Natur.
Was ausnahmslos hinter jeder meiner Arbeiten steht ist der achtsame und respektvolle
Umgang mit dem Material und der Natur.

Diese Sorgfalt wirkt beständig, deutlich spürbar in, und durch meine Arbeiten.
Allein der Blick berührt.

Die haptische und optische Wahrnehmung steht im Vordergrund.
Hinter jeder Arbeit steht ein neuer, eigener Schaffensprozess.
Ich gebe das Meine in die Form und die Gestaltung.
Meine Arbeiten wollen berührt werden, um zu berühren.“

Vernissage: Samstag, den 16. Nov. um 18Uhr mit einer Einführung durch Thomas Warndorf

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Heimat

Liebe Kunstfreunde und Künstler,
hiermit laden wir Sie rechtherzlich zur
Ausstellung „HEIMAT“ von Freundeskreis Kunst Unteruhldingen-Mühlhofen in der Galerie Gunzoburg, Aufkircher Str. 3, in 88662 Überlingen ein.
Ausstellungsdauer von So. 06. bis So. 27. Oktober 2019, Vernissage, So. 06.10.2019, 11 Uhr.
Der Freundeskreis Kunst Uhldingen-Mühlhofen e.V. ist 2017 20 Jahre alt geworden. knapp die Hälfte der fünfzig Mitglieder ist künstlerisch tätig. Ergänzend zu den Ausstellungen findet jeden Monat ein Ausstellungsbesuch statt, die Ziele der letzten Ausfahrten waren Basel, Bregenz, Engen, Tuttlingen, Ravensburg, Karlsruhe. Alle zwei Jahre planen die Mitglieder eine mehrtägige Reise, meistens in eine Metropole, die zeitgenössische Kunst, Architektur und Design zu bieten hat, wie z.B. Mailand, Graz oder Kopenhagen. Die Künstler decken ein breites Spektrum an Techniken, wie Malerei, Fotografie, Dreidimensionales, Installation und Video, ab.
Da in Uhldingen-Mühlhofen kein geeigneter Ausstellungsraum zur Verfügung steht, ist der Verein gezwungen FREMD zu gehen: z. B. Galerie Heike Schumacher in Überlingen, Plattform in Friedrichshafen und jetzt, im Oktober 2019 in der Galerie Gunzoburg, wieder in Überlingen. Für diese Mitgliederausstellung wählte der Vorstand das Thema „HEIMAT“, machte aber keinerlei inhaltliche Vorgaben und ließ freie Hand bei der Auswahl der Techniken. Eine kleine Auswahl an Stellungnahmen zeigt, wie breitgefächert das Bild der Heimat ist. Sie stehen stellvertretend für 22 Künstlerinnen und Künstler, die sich von diesem schwierigen Begriff inspirieren ließen.
 
Carla Chlebarovs Heimat ist nicht an einen geographischen Ort gebunden. Die Farben sind ihre Lebensbegleiter und das Atelier ist der Ort, der für sie Heimat bedeutet.
Wogegen Hannelore Bucher, die fest am See verwurzelt ist, sich vom Lied „Die Fischerin vom Bodensee“ inspirieren lässt. Heimat, die Geborgenheit vermittelt, die idyllisch verklärt sein kann – bis hin zum Kitsch.
Zu guter Letzt ätzt Ralf Bittner, die meisten Äußerungen in den Medien zum Thema Heimat seien zu gemüt- und stimmungshaft. „Man versichert sich beständig gegenseitig, wie schön man es habe und alles solle so bleiben wie es ist. Also scheint es dann, als würde der Mensch sich freiwillig selbst verzwergen, um hinterm geistigen Jägerzaun weideselig seinen Selbstgenuss wiederzukäuen.“
                                                                                                         
Künstler/innen: Carmen Baerens, Ralf Bittner, Gudrun Böhm, Sabine Braisch, Hannelore Bucher, Carla Chlebarov, Jeannette Cord, Ursula Eichinger, Dorle Ferber, Alma Göring, Sybille Groh, Fryderyk Heinzel, Karin Jablonka, Wiltrud Karitter, Barbara Knoglinger-Janoth, Michael Kussl, Manfred Mall, Isolde Nickel, Anna Rudolf, Annemarie Rudolph, Nora Schamél, Felicia Waldecker
 
 
Galerie Gunzoburg Aufkircher Straße 3 in 88662 Überlingen
 
Freundeskreis Kunst Unteruhldingen-Mühlhofen
„HEMAT“ (Fotografie, Installation, Malerei, Objekt/Bildhauerei, Papierarbeiten, Video)
Eröffnung: So. 06.10.19, 11 Uhr
Ausstellung: So. 06. – So. 27. Oktober 2019
Öffnungszeiten: Di-Fr 14-18, Sa 11-13, So 14-18 Uhr
An den Wochenenden sind Künstler anwesend
www.ibc-ueberlingen.de
www.Kunst-in-uhldingen.de

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Ausstellung Artmuc

Zum zweiten Mal nehme ich dieses Jahr teil
an der

Artmuc

vom 1. bis 5. Mai
auf der Praterinsel in München

Die Öffnungszeiten sind:

Mi. – Sa 12.00 – 19.00 Uhr
So          12.00 – 18.00 Uhr

Ich freue mich über viele Besucher.
Wenn jemand eine Freikarte möchte: mir bitte eine mail senden. Ich schicke dann eine zu, solange der Vorrat reicht.

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Ausstellung

Vom 21. – 24. Februar 2019 nehme ich teil an der

Art Karlsruhe

am Stand der Galerie Heike Schumacher, Überlingen
Halle 1, Stand U01

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